Wellness

Sauna

Die Sauna ist für mich Entspannung pur!
Am liebsten gehe ich persönlich bei einem Aufguss in die Schwitzhütte und dann am liebsten ganz nach oben, dass treibt dann den letzten Dreck aus jeder noch so kleinen Pore heraus.
Nachdem ich so richtig geschwitzt habe, freue ich mich auf ein eiskaltes Tauchbecken und dann ab in den Ruheraum, dort etwas schlafen oder einfach ein gutes Buch lesen.

Was passiert eigentlich beim Aufguss?

Bei einem Sauna-Aufguss werden die heißen Steine des Ofens portionsweise mit vorzusweise kaltem oder aber auch heißem Wasser übergossen. Dies wird nur vom Saunameister selbst vollzogen, er nutzt dazu einen hölzernen Saunalöffel, bzw. Aufgusskelle der in der Fachsprache Löylykelle genannt wird.

Der Aufgusssud wird in der Regel mit ätherische Ölen angereichert. Die Duftstoffe sollen den Geruchssinn anregen und zudem über die Psyche positiv auf den Körper wirken.

In der Regel wird vor dem eigentlichen Aufguss erst frische Luft in die Sauna gelassen, indem die Tür und die Fenster für kurze Zeit weit geöffnet werden.  Anschließend werden alle Fenster und die Türe geschlossen und wird während des Aufgusses auch nicht mehr geöffnet. Meist werden vom Saunameister 3. Runden aufgegossen. Bei einem Kontakt der Flüssigkeit mit den heißen Steinen verdampft diese und erhöht somit die Luftfeuchtigkeit. Durch den Anstieg wird das Verdunsten des Schweißes auf der Haut erschwert und der Körper wird noch weiter erwärmt. Nach jeder Runde, wenn das Wasser aufgegossen ist, verwirbelt der Saunameister mit einem Handtuch oder einer Saunafahne den Wasserdampf. Da der Wasserdampf kühler ist als die Umgebung, kondensiert dieser schließlich auf der Haut der Saunierenden, was die Wärmeempfindung verstärkt.

Sauna zur Prophylaxe

Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Saunagänge bereits nach 8 – 12 Wochen deutlich seltener an einer Erkältung leiden. Die hohen Temperaturen bewirken eine stärkere Durchblutung des gesamten Organismuses insbesondere Nasen-Rachen-Raums. Es können sich somit dort mehr Abwehrzellen sammeln, die Krankheitserreger abfangen. Zusätzlich trainierern die kalten Duschen und kalt Bäder den Organismus.

Tipps für den Saunagang

  • Ein Saunagang sollte zwischen 12 bis 15 Minuten dauern.
  • 2 – 3 Wiederholungen, mit dazu gehörigen Erholungspausen reichen.
  • Sinnvoll ist es den Saunabesuch 1 – 2 mal pro Woche einzuplanen.
  • Auf die Wärme sollte immer ein Kältereiz folgen, hier bitte aupassen und nicht mit der Kälte über den Kopf beginnen.

 

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